Vom wunderschönen Gävle zum Wanderparadies Höga Küsten

In Gävle sind wir auf einem ganz neuen Stellplatz. Bezahlen kann man per App. Nebenan ist gleich die Touristinformation. Im gleichen Gebäude sind auch ein moderner Waschsalon, Duschen und Geschirrwaschküche. Die Entsorgungsstationen sind ebenfalls alle neu und gut konzipiert. Eine Tankstelle, natürlich alles automatisch, ist auch noch angegliedert.

Stängt, ein schwedisches Wort, das wir gut kennen gelernt haben. Wenn auf einer Zapfsäule stängt steht, ist sie geschlossen, hat kein Benzin mehr. Das haben wir in Südschweden erlebt. Heute hätten wir in Gävle gerne die Gasflasche frisch aufgefüllt. Stängt (geschlossen), es hat kein Gas mehr. Vielleicht haben sie heute abend neues, aber nur vielleicht, wird uns gesagt.

Stängt war auch der Elchpark unterwegs, immer am Måndag. Das wussten wir zum Glück schon vorher. Vieles ist am Montag geschlossen, da muss man sich immer vorher informieren.
Öppet all dager sind viele Lebensmittelgeschäfte, auch am Sonntag und auch am Abend.

Höga Küsten

Unser heutiges Ziel sind die Höga Kusten, da soll Schwedens Küste am schönsten sein.
Wir fahren lange durch waldiges Gebiet, immer geradeaus, eine schnelle Strasse.
Dann, nach Sundsvall, wird die Landschaft hügelig. Bewaldet in den Höhen und in der Senke ein See. Ein immer wiederkehrendes Muster.
Höga Küsten

Bald sind wir am Ziel, ein Stellplatz am Wasser, an der Küste. Vor uns eine Schiffsanlegestelle. Jackson entwischt und nimmt ein Bad. Apache findet das ungerecht.

Wir machen es uns gemütlich. Jeder Platz hat einen eigenen Holztisch.
Hier können wir die immer intensiveren Farben des fortschreitenden Abends beobachten.

Höga Küsten

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