Die Rosenhauptstadt Sangerhausen und Lüneburg, die Stadt der „Roten Rosen“

Belle Isis

Sangerhausen hat den größten Rosengarten Europas. Letztes Jahr konnten wir gar nicht alles anschauen. Irgendwann kann man nicht noch mehr Düfte, Formen und Farben aufnehmen. Heute nun ein zweiter Rosenspaziergang.
Meine erste alte Rose, die ich im Garten pflanzte hiess Belle Isis.
Zwei nette ältere Damen, die sich hier öfters aufhalten und eigene Beobachtungen aufschreiben, halfen uns weiter, die Rose zu finden. In einem dicken Buch sind sämtliche Pflanzen mit Standortangabe vermerkt. Zielstrebig würden wir zu ihr geführt.
Belle Isis war, wie auch viele andere Sträucher, wegen der warmen Witterung schon verblüht. Gerade eine Blüte war noch da. Immer wieder schön und erst der Duft.

Unser heutiges Tagesziel ist Lüneburg. Auch eine letztjährige Erinnerung. Speziell an den Fantag in der Serienwerft von Rote Rosen.
Damals war es sehr heiss und wir könnten die Hunde nicht im Auto lassen , um die Stadt zu besichtigen. Das wollen wir nachholen.
Die Fahrt geht über Magdeburg, vorbei an unzähligen Kornfeldern. Alle schon satt gelb, weiter als bei uns.
Am Mittellandkanal machen wir ausgiebig Halt und lassen die Hunde springen. Sie sind ein klein wenig frustriert, weil sie nicht ins Wasser können. Die Ufer sind Anlegestellen für Kähne und vermauert.

Apache am Mittellandkanal

Auf der Weiterfahrt meldet sich der Autocomputer, wir sollen AdBlue nachfüllen. Laut Betriebsanleitung passen 3,8 Liter in den Tank. Kaufen kann man einen Fünfliterkanister. Der ist jetzt leer, passt auch.

Demnächst erhalten wir ein kostenpflichtiges Bild vom Auto und der Fahrerin. Wie bei uns, wo man manchmal nicht mehr weiss, ob 60 oder 50 stand, ging es hier um 70 oder 90. Mit Blitz sieht das sicher toll aus.

Wald und nochmals Wald und plötzlich lag da ein Stück Geweih auf der Straße. Ein Stück vom Damhirsch einem Löffler. Vielleicht die einzige Trophäe, falls wir keinen Elch sehen

Lüneburg

In Lüneburg fahren wir natürlich wieder an der Einfahrt zum Stadtstellplatz vorbei und drehen eine Sightseeingtour bis wir dann doch noch auf den Platz gelangen. Er ist ziemlich belegt.

Auf einem Rundgang erkunden wir die Altstadt und geniessen in einer belebten Gasse ein feines Znacht. Das Handy voller Aufnahmen.

Lüneburg
Lüneburg
Lüneburg

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